Fragen, Zitate, Gedanken. Ein kurzer Text, ein Bild, ein Gedanke. Was du mitnimmst? Das liegt ganz an dir.
Die Montagsgedanken erscheinen, wie könnte es anders sein, immer montags bei Insta. Sie greifen Gedanken auf, die uns im Laufe der Woche begegnet sind. Mal ist es ein Satz, mal nur ein Wort, was wir in der Welt, in Serien, in Filmen, in Gesprächen oder auch ganz wo anders wahrgenommen haben und mit dir teilen möchten.
An welchen Leuchttürmen orientieren wir uns?
Gibt es sie noch, die Leuchttürme? Solche wie Solidarität, das Aushalten von Ungleichheit, der Mut zur Ambiguität, oder für manche auch Gott und Glaube? Was ist mit Gerechtigkeit, Mitgefühl, Respekt, Verantwortung, Menschenwürde und Freiheit? Sind sie noch sichtbar – oder verblassen sie im Nebel unserer Zeit?
Manchmal scheint es mir, als wollten Menschen sich gar nicht mehr an solchen Leuchttürmen orientieren. Mehr noch: Manche versuchen, ihr Licht zu löschen, sie abzuschalten oder gar die Türme selbst einzureißen. Vielleicht, weil sie unbequem sind. Weil sie fordern, anstatt einfache Antworten zu liefern.
Ich glaube, jede:r hat das Recht zu entscheiden, an welchen Leuchttürmen man sich orientieren möchte. Aber diese zu löschen oder abzureißen, halte ich für eine ganz schlechte Idee.
Was oder wer sind Leuchttürme für dich?
#montagsgedanke #wunderpunkt
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In einer Episode der Serie The Good Doctor (Staffel 6, Folge 18) wurde am Ende folgendes Gedicht von Ada Limón rezitiert. Gerne hätte ich es übersetzt, aber gefühlt kommt nichts an den englischen Originaltext heran. Und deshalb bleibt er so.
Instructions on Not Giving Up - Ada Limón
More than the fuchsia funnels breaking out of the crabapple tree, more than the neighbor’s almost obscene display of cherry limbs shoving their cotton candy-colored blossoms to the slate sky of Spring rains, it’s the greening of the trees that really gets to me.
When all the shock of white and taffy, the world’s baubles and trinkets, leave the pavement strewn with the confetti of aftermath, the leaves come.
Patient, plodding, a green skin growing over whatever winter did to us, a return to the strange idea of continuous living despite the mess of us, the hurt, the empty.
Fine then, I’ll take it, the tree seems to say, a new slick leaf unfurling like a fist to an open palm, I’ll take it all.
#montagsgedanke #wunderpunkt
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Ein Samstagabend im Januar. Ein Stadtpark mitten in Berlin. Eine Gruppe lieber Menschen kommt zusammen, um sich zu dieser ungewöhnlichen Jahreszeit zu einem Picknick zu treffen.
Die Temperaturen gehen in die Minusgrade. Doch genug Kannen mit Tee und Decken liegen bereit. Über den Baumwipfeln sind noch die letzten Sonnenstrahlen zu sehen, ehe der ganze Park voller Ruhe in ein dunkles Gewand gehüllt wird.
Vielleicht ist es der besondere Umstand dieser Situation, vielleicht sind es die Gesellschaft, das Beisammensein, das gemeinsame Essen oder das Teilen dieses Momentes, zwischen Menschen, von denen sich manche zum ersten Mal begegnen oder die Wärme, die trotzdem auf eine Weise vorhanden ist – Etwas oder vielleicht alles davon lässt diese Zeit zu einem guten, unvergesslichen Moment werden.
Es braucht nicht viel und der Lauf der Zeit scheint plötzlich überraschend nebensächlich. Es entsteht ein Moment, in dem es nicht wichtig ist, ob morgen besser oder schlechter wird. Ein Moment, in dem es schön ist, zu leben. Ein Moment der wertvoll ist, so wie er ist und vielleicht für immer auf eine besondere Art und Weise bleiben wird.
Danke für den Gedanken T.W.!
#montagsgedanke #wunderpunkt
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Es gibt Lieder, die höre ich im Autoradio und dann auf Dauerschleife (sehr zum Unmut meiner Frau). Ein solches Lied habe ich diese Woche gehört: Rosaroter Tee von bac.
Und dann gibt es Momente in einem Lied, die mich besonders bewegen, Melodie, Bridge, oder manchmal auch der Text. Was genau es bei Rosaroter Tee ist, weiß ich nicht. Vielleicht die Einfachheit mit dem Klavier im Hintergrund?
Und bei solchen Liedern denke ich dann sofort an einen Vergleich, den ein guter Freund mal gemacht. Der Himmel ist wie einer dieser besonderen Momente in einem Lied, den man versucht festzuhalten. Den man immer wieder hört, auf den man sich freut und der dann viel zu schnell vorbei ist.
Nur im Himmel muss man nicht mehr zurückspulen oder auf Repeat stellen. Er bleibt, ewig.
Bei welchen Lieder stellst du die Dauerschleife an?
#montagsgedanke #wunderpunkt
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Fast geschafft.
In der vergangenen Woche unterhielt mich mit unserem Nachbarn Herrn B. an seinem Gartentor.
Herr B. ist 95 Jahre und wäre letztes Jahr beinahe an einem Darmverschluss gestorben. Heute offenbarte er mir. „Ich fand es schon schade, dass ich es damals nur fast geschafft habe zu sterben. Ich hatte ein gutes Leben und habe bereits den Weg von hier weg gesehen“. Ohne zu erklären, was er da gesehen hat, führte er fort: „Vor dem Tod habe ich keine Angst, denn ich glaube, dass dann weiter geht.“
Und dann drehte er sich um, wünschte mir einen schönen Tag, ließ mich stehen und ging nach Hause. Und ich stand da, schaute ihm nach und fragte mich.
Welche Bedeutung hat dieser „fast geschafft Moment“ für mich?
#wunderpunkt #montagsgedanke
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Sternsingen fand ich immer super. Schon als Kind hatte ich Freude daran und auch danach als Begleiter. Viele kleine und große Erinnerungen habe ich daran. Z.B. Das Gefühl ein „König zu sein“, ganz im Sinne der Taufe. Ich habe damals das erste Mal einen 500 Mark Schein gesehen und wie dieser in unsere verplombte Spendendose gesteckt wurde. Oder ich durfte die liebevoll genannte „Waffelfrau“ kennenlernen, die den Sternsinger:innen immer Waffeln backte. Überhaupt waren es die Begegnungen mit Menschen und die Besuche mit dem Segen, die Sternsingen so besonders gemacht haben.
In dieser Zeit sind sie wieder unterwegs. Junge, junggebliebene und nicht mehr ganz so junge Menschen. Das Motto der Aktion Dreikönigssingen ist dieses Jahr: „Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte“ und so wird auch wieder Geld gesammelt und schreiben mit Kreide den Segen über die Türen: 20 * C + M + B + 25. „Christus Mansionem Benedicat“ – Christus segne dieses Haus“
@sternsinger
#wunderpunkt #montagsgedanke
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Am zweiten Weihnachtstag waren meine Eltern bei mir zuhause. Am Ende gab es dann eine Diskussion, über Dinge, die man tut oder nicht tut und ob man Menschen den zweiten Weihnachtstag vermiesen darf.
Irgendwann wurde es etwas lauter. Und in dieser Lautheit sagte oder fragte ich den Satz: "Wenn man etwas tut, sollte man sich fragen, ob es was Gutes bringt." Und weiter: "Wenn es nichts Gutes oder gar nur Schlechtes bringt, sollte man es besser sein lassen".
Stimmt dieser Satz?
In jedem Falle hilft dieser Gedanke, "bringt es was Gutes?" aus meiner Sicht gegen Hass. Zumindest in meiner "naiven" Definition von Gutem, verbunden mit der Hoffnung, dass in den Menschen tatsächlich irgendwo das Gute innewohnt.
Wer unterwegs ist, um den Menschen eins auszuwischen, der schürt in sich selbst den Hass; der kann vielleicht manchmal Dinge nicht gut sein oder gar werden lassen.
Dabei ist Weihnachten doch irgendwie genau dieses Fest der Umkehr. Der Umkehr zum Guten.
Bringt es was Gutes?
#montagsgedanke #wunderpunkt
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Wie weit lassen wir uns ziehen? Wie weit können uns andere ziehen? Und wen haben wir schon gezogen?
Möglicherweise auch überzogen, zu weit gezogen.
Wir haben einen Tag vor Weihnachten. Maria und Josef sind auf dem Weg nach Bethlehem. Zumindest in meiner "Vorstellung" könnte es so sein. Sie sind immer weitergezogen, nicht stehen geblieben, waren mutig, standhaft, und sind unterwegs. Unterwegs auf dem Weg, an dessen Ende Gott als Mensch geboren wird. Noch ist es nicht soweit.
Ich glaube, dass diese Menschwerdung auch mit einem WeiterZiehen zu tun hat. Dass wir uns immer wieder neu darauf einlassen, uns vielleicht auch in dieses Ereignis hinein ziehen lassen.
Noch ist es nicht so weit...aber fast! Ziehen wir weiter, einen Tag noch.
#montagsgedanke #wunderpunkt
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StandhaftBleiben
In den Bibeltexten, die im Advent gelesen werden, gibt es eine für mich sehr faszinierende Person: Johannes den Täufer.
Unter anderem sagt er: "Bringt Früchte hervor, die eure Umkehr zeigen" und es fallen Wörter wie "Schlangenbrut" oder es ist die Rede von Bäumen, "die ins Feuer geworfen werden".
Und als die Menschen ihn fragen, wie das denn gehen soll, knickt Johannes nicht ein, sondern bleibt standhaft und macht den manchmal so schillernden Begriff der Umkehr anhand der einzelnen Lebenssituationen konkret: "Wer zwei Gewänder hat, der gebe eines davon dem, der keines hat, und wer zu essen hat, der handle ebenso!" (Lukas 3,11)
Zu den Zöllnern sagt er: "Verlangt nicht mehr, als festgesetzt ist!" (Lukas 3,13) Und die Soldaten bekommen den Rat: "Misshandelt niemanden, erpresst niemanden, begnügt euch mit eurem Sold!"(Lukas 3,14)
Er fordert die einzelnen Menschen auf, in der Umkehr standhaft zu bleiben. Dieses Spannungsverhältnis von Umkehr und StandhaftBleiben löst Johannes nicht auf, sondern lebt es selbst vor. Auch wenn er sich mit den Reichen und Mächtigen anlegte und dafür ins Gefängnis geworfen und getötet wurde.
Was würde Johannes heute wohl dir und mir sagen?
#montagsgedanke #wunderpunkt
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FestWarten
Ich hatte es fast vergessen. Das Gefühl zu warten. So richtig warten zu müssen. Ohne zu wissen, wie lange und wann das Warten ein Ende hat.
Am vergangenen Donnerstag wurde mir mein Portkatheter explantiert. Und nachdem es anfangs sehr schnell ging, verbrachte ich im Anschluss über 2,5 Stunden auf einem Gang in einem Krankenbett vor den OP Sälen. Ohne Handy, ohne Buch, ohne wirklichen menschlichen Kontakt. Einfach nur ich, links über mir die Druckanzeigen für Sauerstoff, Lachgas (btw 0bar), Druckluft. Vor mir in ca. 12m Entfernung eine Uhr und rechts eine Tür ohne Schild, die sich im Laufe der Zeit nicht einmal öffnete. Nach ca. einer Stunde verlor ich das Gefühl dafür, was eigentlich eine Stunde warten bedeutet. Nach 90 Minuten war ich leicht genervt, da mir keinerlei Informationen gegeben wurden, und nach zwei Stunden dachte ich irgendwie gar nichts. Es blieb nix, außer Warten und daran festzuhalten, dass es doch bestimmt heute noch eine Operation geben wird. Und dann kam sie. Die Pflegefachkraft, die mir mitteilte, dass es gleich los geht. Zwei Stunden und 37 Minuten nachdem ich auf den Flur geschoben worden bin.
Und Advent? So ein bisschen, vielleicht weniger schlimm und mehr schön heißt Warten im Advent. Warten auf Weihnachten. Warten auf die Zusage: "Heute ist euch der Heiland geboren". Mit einem Vorteil...der 24.12. steht fest.
#montagsgedanke #wunderpunkt
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Advent heißt
InSichHalten.
Wovon lasse ich mich aufhalten? In guter und nicht so guter Weise? Was hält mich vielleicht ab, das zu tun was mir guttut? Was davon muss wirklich sein und was könnte ich sein lassen?
Advent heißt für mich einmal innezuhalten, sich im Zweifel einmal für den Zweifel zu entscheiden und sich mit diesen Zweifeln, Fragen, Hoffnungen und Wünschen aufzuhalten. Sich mit diesen Gedanken zu umgeben und manche vielleicht auch an Gott heranzutragen. Diese einmal, um einen herum zuzulassen, um zu schauen, was dann passiert. Was passiert eigentlich, wenn ich diese InMichHalte? Mit mir, dir und uns.
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Dies ist einer von vier Montagsgedanken, der sich mit dem Satz „Advent heißt“ auseinandersetzt.
#wunderpunkt #montagsgedanke
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Über „nichts“ freuen
Im Lied Verlier dich von Provinz heißt es an einer Stelle:
Und wenn du endlich am Boden bist
Endlich verloren bist
Dann freust du dich über nichts
Das klingt zunächst sehr unschön.
Aber es hat eine, man könnte sogar sagen, positive Seite.
Endlich am Boden sein, endlich wieder feststehen, sich in aller Freiheit zu verlieren, ohne die vielen 1000 Erwartungen und Fragen; dann kann man sich vielleicht auch über das freuen, was andere als „nichts“ bezeichnen.
Ob das so von Provinz gedacht war? Wahrscheinlich nicht. Spielt das eine Rolle? Eher nicht.
#montagsgedanke #wunderpunkt
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Abenteuer
Vor einigen Tagen bin ich zufällig über die Dokumentation „Segeln am Limit“ gestolpert. In dieser geht es um die Vendée Globe und auch um den Segler Boris Herrmann. Die Vendée Globe gilt als schwierigste Regatta der Welt. 80 Tage, allein auf einem Boot, ohne Hilfe, um die Welt. Alle Entscheidungen müssen selbst getroffen werden. Mit dem immer wieder überfallenden „Schmerz der Einsamkeit“, dem Aufhörenwollen, dem Weitermachenmüssen wird man konfrontiert. Auch das bezeichnet Herrmann als „eins der letzten großen Abenteuer, die es überhaupt gibt“.
Hier @borisherrmannracing kann man ihm auf seiner Reise folgen.
Da habe ich mich gefragt…was sind für mich Abenteuer? Wo beginnen diese? Papst Johannes Paul II sagte z.B. „Leben mit Christus ist ein wunderbares Abenteuer“. Ob ich das so sehe?
Was sind für dich Abenteuer?
Die ganze Doku findet sich in der ARD Mediathek.
#montagsgedanke #wunderpunkt
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Scheitern
Manchmal habe ich den Eindruck, dass Scheitern nicht vorgesehen ist. In der Gesellschaft, in der Politik, im mitmenschlichen Zusammensein und auch in der Kirche.
Dann kommen manchmal so Sätze wie „Am Ende wird alles gut. Und wenn es nicht gut ist, ist es nicht das Ende“.
Dabei gibt es Dinge und Situationen, die auch nicht gut zu Ende gehen. Es gibt Beziehungen, die zerbrechen. Es gibt Leiden, das manchmal erst im Tod endet und unter Angehörigen und Mitmenschen Trauer und ebenso Leiden hinterlässt. Es gibt Momente, die nicht funktionieren und wo Dinge gar nicht klappen, weil sie größer sind als jede Einzelperson.
Der Prophet Jeremia, so könnte man auch sagen, ist zum Scheitern berufen. Sein Leben ist eine Geschichte des Scheiterns. Er verliert seinen „Schutzpatron“, König Joschija, wird anschließend von König Jojakim alles andere als ernst genommen und nach fast 20 Jahren vergeblichen Tuns wird ihm von Gott indirekt gesagt: „dein Scheitern ist Teil deiner Berufung“. Am Ende wird Jeremia nach Ägypten verschleppt und seine Spur verliert sich.
Es gibt es. Das Scheitern.
#montagsgedanke #wunderpunkt
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Nach allen Seiten offen.
Vor vielen Jahren sagte mir mal jemand: „Wer nach allen Seiten offen ist, der kann nicht ganz dicht sein.“
Bis heute ärgert es mich, dass ich damals nicht schnell genug „gedacht“ habe. Denn kurz danach und ebenfalls bis heute würde ich sagen: Dieser Satz stimmt nicht. „Nach allen Seiten offen“ beschreibt für mich eine Grundhaltung, die eng mit der Bereitschaft des Zuhörens, Hinschauens oder des Wahrnehmens zu tun hat; offen zu sein für andere Meinungen, Fragen, Gedanken und diese nicht pauschal abzustempeln (gleichwohl es auch Positionen gibt, die echt schwer zu ertragen sind). Wer so unterwegs ist, ist aus meiner Sicht sehr wohl „dicht“.
Gerade als Kirche täten wir gut daran, so offen zu sein. Offen zum Dialog, zum konstruktiven und manchmal konfliktvollen Austausch. Offen zu sein für alle Menschen. Und nicht nur das. Sondern für diese Menschen auch da zu sein. In ihren Fragen, Ängsten, Nöten.
Btw: Das Zitat wird fälschlicherweise Kurt Tucholsky zugeschrieben. Woher es genau stammt, lässt sich allerdings nicht endgültig klären. S. auch hier: https://falschzitate.blogspot.com/2017/04/wer-nach-allen-seiten-offen-ist-der.html
#montagsgedanke #wunderpunkt
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"Was andere über mich denken, geht mich nichts an." Maarten S. Sneijder
Beim Lesen des achten Bandes der Sneijder Reihe stieß ich auf diesen Satz.
Und ich gebe zu: Es gibt viele Aspekte, die ich daran erst einmal gut finde. Sich nicht alles zu Herzen nehmen, was Menschen über einen sagen. Nicht auf alles zu hören, was andere möglicherweise von einem erwarten. Und sich vor allem nicht zu viele Gedanken zu machen, was andere über einen denken könnten. Denn das führt bei mir oftmals auch zu einer unguten Negativspirale.
Auf der anderen Seite: was Gott über mich denkt, geht mich sehr wohl etwas an. Aber aus einer positiven Sichtweise heraus. Dieser Gott glaubt an mich, dich, uns, obwohl und gerade weil er das Gute über uns denkt. Weil er an uns festhält, an uns, den Menschen, mit Fehlern und Schwächen. Und in gewisser Weise schenkt er uns dadurch auch Freiheit zum Leben.
Also ja, manchmal ist es auch in zwischenmenschlichen Beziehungen gut, dass es einem nicht nahegeht, was andere über einen denken.
Aber es gibt ebenso Situationen in denen es wohltuend ist, wie gut manch eine:r und auch Gott von und über uns denkt.
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Mehr zum Thema Freiheit gibt es übrigens in unserer nächsten Löwen und Lämmer Folge am kommenden Dienstag. 😊
#wunderpunkt #montagsgedanke
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